Vereinschronik der Stadtkapelle Krautheim 1928 e.V.

Liebe Besucher,

 

wenn man im familiären Bereich einen runden Geburtstag feiert ist es üblich, bewußt auf den bisherigen Lebensweg Rückschau zu halten und den persönlichen Werdegang bildhaft in Erinnerung zu rufen. Genauso verhält es sich bei einem Verein, der –wie in unserem Falle- auf ein 75-jähriges, überaus aktives Vereinsleben verweisen kann. Aus diesem Grunde möchte ich Sie an dieser Stelle mit der Vereinschronik der Stadtkapelle Krautheim seit der Gründung im Jahr 1928 vertraut machen und Ihnen einen Einblick über die aktuelle Situation unseres Vereines verschaffen.

 

Beginnen möchte ich aber einleitend mit einem Rückblick auf die geschichtliche Entwicklung der Musik im Jagsttalstädtchen Krautheim.

 

„Musiziert" wurde bei uns in Krautheim schon seit vielen hundert Jahren. Natürlich nicht in Form von Kapellen und auch nicht in so anspruchsvoller Art und Weise. In den ersten Anfängen war es vor allem kirchliche Musik, die zum Gottesdienst gespielt wurde. Hierzu muß man wissen, daß die Menschen hier in Krautheim im Mittelalter von großer Gottesfrömmigkeit und Gottesfurcht geprägt waren. 1655 hören wir erstmals von einem „Orgelwerklein", zu dem viele Krautheimer Bürger spendeten. Diese sind namentlich im alten Kirchenbuch aufgeführt. Dabei wird noch auf ein „altes Werklein" verwiesen, welches mit in Zahlung gegeben wurde. Das bedeutet, daß also auch schon vor diesem Zeitpunkt in Krautheim Kirchenmusik gepflegt wurde. In dieser Eintragung taucht auch erstmals der Begriff „Musikant" auf, als es heißt, „dem Musikanten verehrt, der solches allhier zugespielt 2 Reichstaler". Dieses Orgelwerk kostete übrigens 25 Reichstaler und eine unbestimmte Menge an Wein. Damals war es Sitte, ja sogar vorgeschrieben, jeden Kauf oder Verkauf mit einem „Weinkauf" zu besiegeln. Über die Höhe selbst gab eine Satzung Auskunft.

 

Für „weltliche" Musik waren in jener Zeit „Spielleute" zuständig. Hier finden wir die erste Erwähnung eines Spielmanns namens Valentin Wolpert in Krautheim am 21.06.1615. Die Spielleute musizierten überwiegend auf Märkten und in Wirtshäusern. Von beiden gab es in Krautheim seit jeher genug.

 

An Märkten gab es zum damaligen Zeitpunkt den „Matheis-Markt" und den „Andreas-Markt". Beide waren vom Kaiser genehmigt und hatten die „Marck freyung", d.h. sie waren von allen Abgaben befreit. Hier fanden die Spielleute ihre Betätigung. Sie spielten zumeist eine Fidel, Drehleier, Schalmei oder alle Arten von Pfeifen, aber auch schon Trompete oder Trummet, wie es damals hieß. Von Musikanten hören wir wieder 1780, aus welchem Jahr eine Rechnung der Stadt über Ausgaben anläßlich der Prozession nach Walldürn erhalten ist. Hier werden Musikanten und Sänger insgesamt 5 Gulden und 45 Kreuzer gezahlt.Um diese Zeit wird auch immer wieder von Musikanten berichtet, die am Flurgang teilnahmen und mit den Gläubigen durch den Etter zogen.

 

Im Februar 1874 ist erstmals Tanz an Fastnacht nachgewiesen, und zwar beim „Hirschen-wirt". In den nachfolgenden Jahren hören wir immer wieder von „Bürgerbällen" beim „Schwanenwirt", „Roßwirt" und „Kronenwirt". An all diesen Veranstaltungen wurde natürlich immer Musik aufgespielt. Dabei handelte es sich um lose Musiker, die sich zusammenfanden und noch nicht als geschlossene Kapelle auftraten. Das erste Mal erfahren wir am 27.03.1927 aus einem Ratsprotokoll der Stadt, daß es zu dieser Zeit zwei konkurrierende Musikkapellen in Krautheim gab, nämlich die Kapellen Meyer und Wittmann. Beide bewarben sich um die Übernahme der Musik bei Prozessionen. In einer geheimen Abstimmung im Gemeinderat erhielt die Kapelle Meyer für 100 Reichsmark den Zuschlag mit der Auflage, mindestens 6 Musiker zu stellen. Eben aus dieser Kapelle hat sich ein Jahr später nachfolgend die Stadtkapelle Krautheim entwickelt.

 

Sie sehen, liebe Gäste, daß die Pflege der Musik in Krautheim schon eine jahrhundertelange Tradition hat, wenn auch die Gründung einer Musikkapelle nach heutigen Gesichtspunkten erst im Jahre 1928 erfolgte. Mit diesem Stichwort möchte ich nunmehr auf die Vereinschronik der Stadtkapelle Krautheim 1928 e.V. überleiten. Im Jahr 1928 war es an der Zeit, der Volksmusikpflege vor Ort neue Impulse zu verleihen. Zu diesem Zwecke schlossen sich am Abend des 05. März 1928 jugendliche Kräfte unter der Federführung von Alt-Bürgermeister Gustav Meyer und Kamerad Josef Leidner zusammen und gründeten den Musikverein Krautheim. In kürzester Zeit gelang es, 21 aktive Mitglieder für die Vereinsarbeit zu begeistern. Das Amt des Kapellmeisters und 1. Vorsitzenden übte in den Anfangsjahren Gustav Meyer in Personalunion aus. Die Leistungen des Vereins fanden rasch Anerkennung in der Bevölkerung, so daß bereits wenige Jahre später zusätzlich ein eigener Spielmannszug ins Leben gerufen wurde. Die Kapelle erreichte damit eine Gesamt-Stärke von 42 aktiven Musikern. Mehrmalige wöchentliche Proben brachten den jungen Verein zu beachtlichen Leistungen. Als herausragender Meilenstein in der Vereinsgeschichte wurden die Verdienste des Vereins im Jahr 1932 vom Gemeinderat unter dem Vorsitz von Bürgermeister Rudolf Weber mit der Erhebung zur Stadtkapelle honoriert.

 

Ich zitiere: Der Musikkapelle Krautheim soll anläßlich des Musikfestes am 3. Juli der Titel „Stadtkapelle" verliehen und aus diesem Anlaß ein Diplom durch Herrn Bürgermeister überreicht werden. Im übrigen braucht der Verein beim Musikfest auch nur die hälftige Biersteuer von 2,25 RM pro Hektoliter entrichten. (Hinweis an BM Köhler wegen Biersteuer)Ab dem Jahr 1933 übernahm Alois Kuttner die musikalische Leitung des Vereins. In den politischen Wirren des 3. Reiches wurde der Verein –wie viele Nachbar-Kapellen in jener Zeit- kraft Verordnung als SA-Kapelle in das damalige Reichsgefüge integriert. Der Kriegsausbruch und die damit verbundene Einberufung der Jugendlichen ließen die Vereinsarbeit bis auf wenige kirchliche Auftritte ruhen. Mit der Wahl des Mitbegründers zum Bürgermeister der Stadt übernahm Gustav Meyer sofort nach dem Krieg wieder den Vereinsvorsitz und bat Kapellmeister Alois Kuttner, den Dirigentenstab weiterzuführen. In einem verhältnismäßig kurzen Zeitabschnitt entwickelte sich die Stadtkapelle wieder zu einem Klangkörper mit gutem Ruf. Bereits am 28./29. Juni 1953 wurde mit einem bunten Festprogramm das 25-jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Leider erlag Kapellmeister Alois Kuttner 1964 allzu früh einer schweren Krankheit. Nach längerer Überbrückung konnte Musikmeister Franz Vogel für die musikalische Leitung gewonnen werden. Er führte den Klangkörper mit Sorgfalt und Erfolg bis Februar 1973. Im gleichen Jahr war bei der turnusmäßigen Jahreshauptversammlung ein größerer Generationenwechsel zu verzeichnen. Bruno Bopp übernahm fortan die Funktion des 2. Vorsitzenden von Mitbegründer Josef Leidner, der dieses Amt 45 Jahr in annerkennenswerter Form bekleidet hatte. Die Aufgabe des Dirigenten nahm für die nächsten 5 Jahre Walter Schirmer wahr. Bei der Jahreshauptversammlung am 22.11.1978 übergab Alt-Bürgermeister Gustav Meyer nach 50-jähriger Vorstandschaft (!) das Amt des 1. Vorsitzenden an Bruno Bopp, der diese verantwortungsvolle Aufgabe 25 Jahre bis Anfang diesen Jahres mit Bravour bekleidet hat. Nach Kräften unterstützt wurde er während seiner Amtszeit bis Anfang diesen Jahres vom neuen 2. Vorsitzenden Klaus Leidner. Somit kann die Stadtkapelle im Jubiläumsjahr 2003 mit Stolz auf den einmaligen Umstand verweisen, daß in den zurückliegenden 75 Jahren lediglich zwei herausragende Persönlichkeiten die Vereinsgeschicke lenkten. Als Dank für seine besonderen Verdienste um die Stadtkapelle Krautheim wurde Gustav Meyer vom Verein bei seiner Verabschiedung zum Ehrenvorsitzenden und Ehrenkapellmeister ernannt. Parallel hierzu übernahm im Jahr 1978 der seitherige Jugendausbilder Bernhard Walz das Amt des Dirigenten. Im Jubiläumsjahr kann er bereits mit Stolz auf eine 25-jährige Tätigkeit und eine über 30-jährige erfolgreiche Jugendausbildung verweisen.

 

Sie, liebe Gäste, können dieser personellen Abfolge entnehmen, daß die vorbildliche Vereinsarbeit und das harmonische Miteinander innerhalb der Stadtkapelle in den zurück-liegenden Jahrzehnten neben der nachweislichen Leistungsbereitschaft der einzelnen Aktiven maßgeblich von dem herausragenden sowie der für die heutigen Verhältnisse landesweit einmaligen Amtsdauer der organisatorischen und musikalischen Führungskräfte geprägt wurde.

 

Daß die Stadtkapelle es auch versteht, Musikfeste im großen Stil zu feiern, hat sie in ihrer Vereinsgeschichte wiederholt unter Beweis gestellt. Unvergessen und als besonderer Höhepunkt bleiben in der Vereinsgeschichte die Festlichkeiten anläßlich des 50-jährigen Bestehens der Stadtkapelle. An dem mehrtägigen Festverlauf, der im übrigen unter der Schirmherrschaft des damaligen Landrates Herrn Dr. Franz Susset stand, nahmen insgesamt 25 verschiedene Musikkapellen teil. Auch der Blasmusikverband Odenwald-Bauland, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert und dessen Gründungsmitglied die Stadtkapelle Krautheim ist, gab sich die Ehre und verlegte das Verbandsmusikfest im Jahr 1978 kurzer Hand in das Jagsttalstädtchen.

 

Als weiterer wichtiger Meilenstein geht auch das Jahr 1973 in die Vereinschronik ein. In diesem Jahr gelang es dem Verein unter der Federführung von Gustav Meyer, Bruno Bopp und Josef Leidner, die Kapelle erstmals in ihrer Geschichte mit einheitlichen Uniformen auszustatten. Mit großem personellen Einsatz und der finanziellen Unterstützung der Stadt wählte man schmucke und zeitgemäße Uniformteile, die auch heute noch die Musikerinnen und Musiker bei den verschiedensten Auftritten zieren. Nachdem in den ersten Jahren den Aktiven kein fester Raum für die wöchentlichen Proben, die Nachwuchs-Ausbildung und anderweitige Veranstaltungen zur Verfügung stand, nutzt die Kapelle nunmehr schon seit mehreren Jahrzehnten den früheren Sitzungssaal im alten Rathaus am Marktplatz für ihre Vereinszwecke. Hierin fühlen sich die Aktiven rundum wohl und können nach freiem Ermessen an ihrem musikalischen Niveau feilen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Bürgermeister Köhler, stellvertretend für die Stadt, ausdrücklich für die Überlassung der angesprochenen Räumlichkeiten bedanken.Meine Damen und Herren, nun aber zur aktuellen Situation. Im Jubiläumsjahr 2003 gehen 51 Aktive, davon 9 Frauen bzw. Mädchen und 42 Männer bzw. Jungen, ihrem Hobby bei der Stadtkapelle nach. Das Durchschnittsalter liegt bei 33 Jahren. Daneben zählt die Stadtkapelle 9 Ehrenmitglieder in ihren Reihen. Passive Mitglieder hat der Verein bislang keine. Der Generationenwechsel wurde Anfang des Jahres mit der Wahl einer neuen Vorstandschaft harmonisch vollzogen. Mit durchschnittlich 40 Auftritten und 70 Proben pro Jahr, d.h. jeder Aktive engagiert sich annähernd jeden 3. Tag in ehrenamtlicher Weise, wird von den Musikerinnen und Musikern das Jahr über viel Idealismus und Einsatzbereitschaft abverlangt. Man kann den Verein im Jubiläumsjahr getrost als aktiv und lebendig bezeichnen, der in vielfältiger Form das kultur-ellen Leben in unserem Jagsttalstädtchen bereichert. Es ist für uns alle eine Selbstverständlichkeit, öffentlichen und kirchlichen Anlässen den passenden musikalischen Rahmen zu verleihen. Egal ob bei der Trauerfeier am Volkstrauertag, bei offiziellen Anlässen der Stadt, beim Laternenumzug des Kindergartens oder bei kirchlichen Prozessionen in Krautheim und Altkrautheim, die Stadtkapelle ist immer zur Stelle. Auch das letzte Geleit unserer verstorbenen Ehrenmitglieder, Aktiven sowie deren Angehörigen ist bei allen Musikern Ehrensache. Für die Bürgerschaft ist es fast schon selbstverständlich, daß die Stadtkapelle bei den Festen und Feierlichkeiten in unserem Städtchen aufspielt. So verwundert es auch nicht, daß die Stadtkapelle im letzten Jahr, als die Stadt das 55. Jagsttaler Volksfest feierte, auch auf ein Jubiläum zurückblicken konnte; denn die Stadtkapelle wirkte bei dieser über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Veranstaltung ebenfalls zum 55. Mal ohne Unterbrechung mit.

 

Wir pflegen einen guten Kontakt zu den Krautheimern Vereinen und haben bei allen schon in irgendeiner Form im Rahmen unserer Möglichkeiten mitgewirkt. Hier darf ich vor allem die FG Lemia nennen, deren anspruchsvolle Prunksitzungen wir alljährlich mit schmissigen Rhythmen begleiten. Auch bei der Rathausstürmung zum Auftakt der närrischen Zeit und bei den großen Faschingsumzügen des Main-Neckar-Ringes sind wir zur Stelle. Aber auch das Maifest des TSV Krautheim oder die Feste der Kyffhäuserkameradschaft mit dem alljährlichen Vereinsschießen gehören zu unserem jährlichen Pflichtprogramm. Selbst zum Aufstieg der 1. Fußballmannschaft des TSV in die Landesliga im letzten Juni haben wir musikalisch gratuliert. Unvergessen bleiben sicherlich auch die von Ehrenmitglied Willi Krautheim organisierten Auftritte bei Bundesliga-Spielen im Nürnberger Frankenstadion oder die Einlage beim fränkischen Sport-Presse-Ball.Auch die Geselligkeit und die Kameradschaftspflege kommen bei der Stadtkapelle nicht zu kurz. Das „Wir-Gefühl" wird fortlaufend u.a. durch Ausflüge, Winterwanderungen, Kamerad-schaftsabende und andere Aktivitäten gestärkt.

 

Einen Sonderstatus nimmt die Stadtkapelle innerhalb der Organisation der Freiwilligen Feuerwehr des Jagsttalstädtchens ein. Als einzige Feuerwehrkapelle im gesamten Landkreis und als eigenständige Abteilung der Gesamtwehr helfen wir als Musikzug bei den verschiedensten Anlässen mit, die Belange der Feuerwehr in würdiger Form zu vertreten. Auch die jährliche Begleitmusik bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Krautheim verwundert so manchen Außenstehenden. Eine besondere ehrenvolle Aufgabe war für den Verein auch die Umrahmung der zentralen Gedenkfeier in Künzelsau für die Opfer des Terroranschlages am 11. September 2001 in New York. Aufgrund ihrer besonderen Verdienste im Bereich des Feuerwehrwesens wurde der Stadtkapelle im Jahr 2002 vom Landes-Feuerwehrverband die Titulierung „Feuerwehrmusik" verliehen.

 

Auch zu den beiden Nachbarvereinen, der Winzerkapelle Klepsau und der Blaskapelle Gommersdorf, pflegen wir einen guten Kontakt. Belege hierfür sind u.a. das von der Einwohnerschaft geschätzte Gemeinschaftskonzert in der Stadthalle, Auftritte bei deren Feste, freundschaftsfördernde Fußball-Spiele, die erfolgreiche Teilnahme am Buttenlauf oder eine gemeinsame Jugendausbildung.Mit diesem Stichwort möchte ich zu einem wichtigen Kapitel in der jährlichen Vereinsarbeit überleiten. Das Heranführen von Jugendlichen an die instrumentale Form der Blasmusik genießt bei der Stadtkapelle Krautheim seit vielen Jahrzehnten einen hohen Stellenwert. Im Laufe der 75-jährigen Vereinsgeschichte gelang es immer wieder, jugendliche Kräfte für die vielfältigen Formen der Blasmusik zu begeistern und in die Kapelle zu integrieren. Seit annähend 30 Jahren ist die Ausbildungstätigkeit unmittelbar mit der Person von Dirigent Bernhard Walz verbunden. Mit Einfühlungsvermögen, Sachverstand und unermüdlichen Einsatz versteht es unser musikalische Leiter immer wieder, Nachwuchskräfte mit einem hohen Ausbildungsniveau an den Hauptverein heranzuführen. Zu Beginn des Jubiläumsjahres sind erfreulicher Weise wiederum 11 Jugendliche zu den Aktiven übergewechselt. Bei den vielen Freizeitangeboten und dem Leistungsdruck der heutigen Zeit fürwahr eine stolze Anzahl. Anläßlich des 75-jährigen Jubiläums bedanke ich mich an dieser Stelle bei allen Aktiven für ihren ehrenamtlichen Einsatz, bei der seitherigen Vorstandschaft für die geleistete Arbeit, beim Dirigenten Bernhard Walz für sein segensreiches Wirken und bei allen Förderern und Freunde des Vereins, die die Vereinsziele seit der Gründung im Jahr 1928 in irgendeiner Form unterstützt haben. Die Stadtkapelle ist bemüht, den kulturellen Auftrag in unserem Heimatstädtchen und das Erbe unsere Vorgänger auch weiterhin erfolgreich fortzuführen.

 

Zum Abschluß meiner umfassenden Ausführungen bedanke ich mich bei Ihnen für ihre Aufmerksamkeit und hoffe, daß Sie nach dem diesem Artikel einen bleibenden Eindruck von der Arbeit und der aktuellen Situation der Stadtkapelle mit nehmen. Recht herzlichen Dank.

 

Alfons Rüdenauer